3D-Druck im Werkzeugbau: Effizienz und Präzision

3D-Druck im Werkzeugbau: Effizienz und Präzision

Der Einsatz von 3D-Drucktechnologien im Werkzeugbau bietet signifikante Zeit- und Kostenvorteile. Wichtig ist die Auswahl des geeigneten additiven Fertigungsverfahrens und des optimalen Metallpulvers.

Der Werkzeugbau umfasst die Herstellung von Instrumenten und Komponenten, die typischerweise für die Erzeugung geometrischer Formen durch Verfahren wie Spritzguss, diverse Gussmethoden, Zerspanen, Formstanzen, Strangpressen und Fügen eingesetzt werden. Zu den gängigen Maschinenwerkzeugen zählen Halterungen, Einspannvorrichtungen, Lehren, Guss- und Pressformen, Schneidvorrichtungen sowie Schablonen. Da Werkzeugkomponenten oft in kleineren Serien gefertigt werden, können die Produktionskosten schnell ansteigen.

Für Hersteller ist es essentiell, Werkzeuge aus geeignetem Material in der richtigen Qualität einzusetzen. Die additive Fertigung ermöglicht es, Formwerkzeuge mit internen Kühlkanälen zu konstruieren oder die Kühlmittelzufuhr für Schneidwerkzeuge zu optimieren, was zu niedrigeren Herstellungskosten und höherer Produktivität führt.

Die Produktion von Werkzeugen ist traditionell ein zeitaufwendiger und kostspieliger Vorgang, vor allem wegen der komplexen Geometrien, der hohen Anforderungen an Präzision und Oberflächenqualität sowie der Nutzung harter und verschleißfester Materialien. Diese Anforderungen stellen hohe Ansprüche an qualifiziertes Personal und technische Ausstattung. Der Einsatz von 3D-Druck im eigenen Betrieb ermöglicht eine schnellere und kosteneffizientere Werkzeugproduktion. Die Nutzung des Metall-3D-Drucks für Ihre Werkzeuge bedeutet schnellere Verfügbarkeit, gesteigerte Produktivität und verbesserte Funktionalität. Der deutliche Vorteil der schnelleren Bereitstellung ist dabei nicht zu unterschätzen.

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